Asphyx – Atemlose Lust

Hallo ihr Lieben,

heute geht es um Asphyx, besser bekannt als Atemkontrolle. Ein etwas kontrovers diskutiertes Thema, denn hier gehen wir ein Risiko ein, dass ziemlich schief laufen kann. Sollte Top keine Ahnung haben, was er da tut, ist die schlimmste Konsequenz, dass Sub anschließend tot ist.

Also wie ihr in der Einleitung gemerkt habt, geht es hier um eine Praktik, die man nicht mal so eben ausprobieren sollte. Hierbei muss der aktive Part ganz genau wissen, was er tut!

Aber was genau versteht man unter Atemkontrolle? Im Prinzip ist es so, dass Top reguliert, wann Sub atmet und wie viel Sauerstoff sie bekommt. Er kann das, in dem er z.B. seine Hand auf Mund und Nase drückt. So bekommt Sub zwar immer noch Luft, aber wesentlich weniger. Er kann natürlich auch Hilfsmittel z.B. ein Seil, eine Maske mit verschließbaren Atemlöchern oder eine DURCHSICHTIGE! Plastiktüte nehmen (die bitte sehr leicht zu zerreißen ist).

Würgespiele sind in gewisser Weise natürlich auch Atemkonrollspiele, allerdings ist hierbei noch mehr zu beachten. Ein eindrückter Kehlkopf ist nichts, was ihr in einer Session haben wollt!

Was macht eigentlich den Kick bei dieser Praktik aus? Ich kann hier natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen und deshalb bitte ich einfach mal alle, die das schon erlebt haben: Kommentiert doch mal, was euch daran gefallen hat.

Mich persönlich kickt es, mein Leben wirklich in die Hand meines Herrn zu geben. So theatralisch es sich anhört, in dem Moment liefere ich mich ihm komplett aus, denn wenn er einen Fehler macht, wars das. Außerdem setzt es ab einer gewissen Zeitspanne Adrenalin frei, was mich intensiver fühlen lässt. Es ist schwer zu erklären, aber ihr könnt es „ausprobieren“. Haltet mal während des Orgasmus die Luft an, dann wisst ihr, was ich meine. Und ja, ich sehe jetzt viele von euch vor meinem inneren Auge, die zustimmen.

Also bitte seid vorsichtig, bei Atemkonrollspielen. Diese Praktik gehört weder von einem Top durchgeführt, der keine Ahnung hat, noch sollte so was mit jemandem stattfinden, den ihr kaum kennt. Denkt dran: Safety first!

Und natürlich habe ich auch einen Textschnipsel für euch. Dieses Mal aus „Der Rigger und das Model“.

Genussvoll schloss sie die Augen, als seine Finger ihre Perle fanden und sanft darüber rieben. Auch das hatte sie in den letzten Tagen vermisst, sehr sogar. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr.
„Ich liebe dich“, flüsterte er ihr ins Ohr, während seine Finger sie immer näher an den Höhepunkt brachten.
Lia schluckte schwer und verlagerte ein wenig das Gewicht, um Svens Berührungen besser spüren zu können. Ihr Atem ging stoßweise und ihre Hände krallten sich an seinen Arm.
Er zog seine Finger zurück und hielt sie ihr an den Mund.
Ohne darüber nachzudenken, öffnete Lia die Lippen und Sven schob ihr die beiden Finger in den Mund. Langsam leckte sie seine Finger ab und schmeckte sich zum ersten Mal in ihrem Leben selbst. Allein dieser Gedanke brachte Lia näher an die Grenzen des Höhepunktes. Lustvoll leckte sie über seine Finger, saugte daran und ließ ihre Zunge drum herum tanzen. Er zog seine Finger aus ihrem Mund und strich damit über die steifen Brustwarzen.
Die Feuchtigkeit sorgte dafür, dass ihre Nippel sich weiter zusammenzogen, was sie noch mehr erregte.
Langsam ließ Sven ihre Haare los und hielt sie zärtlich an den Schultern fest, während er genüsslich über ihre Nippel leckte. Sanft saugte er an ihren Brustwarzen, ehe er fest rein biss, womit er Lia einen leisen Schmerzensschrei entlockte. Wieder biss er hart in die rötlichen Knospen, gleichzeitig ließ er eine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Sofort rieb Lia sich an seiner Hand, forderte ihn mit eindeutigen Bewegungen auf, sie dort zu streicheln, aber er lachte nur auf.
Er hob den Kopf und sah sie eindringlich an.
„Was möchtest du?“, wollte er wissen.
„Dich in mir“, antwortete Lia heiser.
Wieder biss er sie hart in die Nippel.
„Und wie heißt das?“, forderte er sie auf.
„Bitte Herr nimm mich“, brachte Lia stockend hervor.
Zärtlich strich Sven über ihre malträtierte Brust und tat, als ob er über ihre Bitte nachdenken würde. Dann hob er sie plötzlich auf seine Arme und trug sie zu dem Bett rüber, welches in einer Ecke stand.
Schnell hatte er seine Kleider abgestreift und schob sich über sie.
Lia öffnete ihre Schenkel, während sie die Arme um ihn legte. Sie wollte ihn nur noch in sich spüren, ihrer Lust freien Lauf lassen.
Sven stützte sich auf seinen Armen ab und blickte auf sie herunter. Behutsam ließ er seine Penisspitze über ihre Perle reiben, zog sich jedoch sofort zurück, als Lia ihm ihren Unterleib entgegen drückte.
„Langsam mein Kätzchen“, murmelte er.
Wieder berührte er sie kurz, aber erregend, ehe er sich tief in sie versenkte.
Lia erstickte ihr Stöhnen an seiner Schulter, während sie ihre Beine um ihn schlang, damit sie ihn noch intensiver spüren konnte.
Mit jedem langsamen Stoß steigerte er ihre Erregung, ließ sie allerdings nicht kommen.
Lia hatte das Gefühl zu platzen, wenn er nicht endlich schneller wurde.
Fast hätte sie ihn angefleht, als Sven plötzlich fest und hart in sie stieß. Er steigerte sein Tempo und entlockte ihr so leise Lustschreie.
In Lia brodelte ein Vulkan, bei dem sie das Gefühl hatte innerlich zu verbrennen. Sie ließ sich fallen, ergab sich völlig ihrer Lust, während er sie nahm.
Fast gemeinsam erreichten sie den Höhepunkt. Kurz bevor Lia kam, legte Sven eine Hand über ihren Mund und ihre Nase. Damit erstickte er ihren lauten Schrei und steigerte ihren Orgasmus.
Noch während er ihr die Luft zum Atmen nahm, kam er auch.
Einen Moment lagen sie miteinander verbunden und schwer atmend da, dann rollte Sven sich von ihr herunter. Mit einer schwungvollen Bewegung zog er Lia mit sich, so dass sie auf ihm zu liegen kam.
Lächelnd sah sie ihm tief in die Augen.
„Danke mein Herr“, flüsterte sie.
Sven zog nur ihren Kopf runter und küsste sie zärtlich.

Und wer jetzt neugierig geworden ist, der klickt auf das Cover!