Mumifizierung – So bleibt Sub länger frisch!

Hallo ihr Lieben,

heute geht es bei mir um das Thema „Mumifizierung“.

Mumifizierung bedeutet nicht, dass man erst mal sterben muss, wäre ja auch ziemlich unpraktisch, oder? Es bedeutet, dass man sub mit einem geeigneten Material einwickelt, sodass er/sie sich nicht mehr bewegen kann. Es gibt spezielle Folien dafür, die auch sehr reißfest sind oder man kann auch alternativ Frischhaltefolie nehmen. Ihr würdet euch wundern, wie stabil das Zeug ist, wenn man mehrere Lagen übereinander wickelt.

Natürlich sollte man vorher genau abklären, wie weit gewickelt werden darf und es muss für genug Luftzufuhr gesorgt werden, sollte man den Kopf mit einwickeln. Aber das sollte sich von selbst verstehen.

Ganz wichtig ist hierbei auch abzufragen, ob derjenige Platzangst hat oder in einer solchen Situation eventuell in Panik geraten könnte. Selbst wenn eine Schere oder ähnliches zur Verfügung steht, bekommst man einen zappelnden, panischen Spielpartner nicht so schnell aus der Verpackung!

Was ist der Kick bei einer Mumifizierung? Ich kann es nur raten, da ich zu den Leuten gehöre, die unter eben der genannten Platzangst leiden. Ich denke mal, es ist ähnlich wie beim Bondage, dass man eben ausgeliefert ist, sich nicht mehr wehren kann. Vielleicht auch der Gedanken, dass man hilflos ist, sollte der Dom den Raum verlassen. Selbst befreien ist in dem Fall ja unmöglich. Eventuell erregt den einen oder anderen auch das Gefühl, wenn man wie in einem Kokon eingewickelt wird oder auch das Schwitzen, was sich unweigerlich einstellt.

Wer Erfahrung mit dieser Praktik gemacht hat, darf gerne seine Sicht der Dinge schreiben und uns den Kick erläutern. Ich würde mich freuen.

Wie gesagt, ich habe keine Erfahrung damit, weil ich sofort Panik bekomme, daher gibt es bei mir auch keinen entsprechenden Textausschnitt. Aber ihr sollt auch nicht leer ausgehen. Daher habe ich eine Szene aus „Wild Thing – Das Herz des Luchses“. Hier geht es zwar nicht um Mumifizierung, aber auch ums Ausliefern.
Viel Spaß damit!

„Shibari ist die erotische Kunst des Fesselns. Es dient nicht nur dazu dich festzubinden, sondern es kann ebenso dafür genutzt werden ein Kunstwerk zu schaffen“, erklärte er ihr jetzt mit seiner dunklen Stimme.
Lea saß vor ihm, die Beine nach hinten angewinkelt und sah ihn erwartungsvoll an. Diese Welt war spannend, aber so völlig unbekannt.
„Was muss ich tun?“, wollte sie wissen.
Ein breites Grinsen glitt über sein Gesicht.
„Deine Aufgabe ist schwer, denn du musst mir in erster Linie vertrauen. Lass dich gehen, ich nehme mir von dir, was ich brauche“, flüsterte er ihr zu, dann stand er auf.
Verwirrt sah sie zu ihm hoch, verfolgte ihn mit ihrem Blick, als er die Tasche öffnete und mehrere Seilbündel herausnahm. Langsam kam er zu ihr zurück, legte die Seile neben die Matratze und zog sich das Sweatshirt über den Kopf, ebenso streifte er die Schuhe und die Strümpfe ab. Seine Kleider schob er achtlos zur Seite, ehe er sich hinter Lea kniete und ihren Rücken an seine Brust zog.
Eine ganze Weile hielt er sie so, gab ihr Geborgenheit, streichelte über ihre Arme, berührte sanft ihre Brustwarzen, bis er spürte, wie sie sich entspannte. Jetzt nahm er das erste Seil, löste die Schlaufe, die es zusammenhielt, und legte es um ihren Oberkörper. Immer wieder wickelte er das Hanfseil um ihren Körper, hüllte sie darin ein, während er sie in der Position festhielt, in der er sie haben wollte. Ihre Brüste ließ er frei, schlang die Seilstücke darüber und darunter, sodass sie schön angehoben wurden, dann verknotete er sie in ihrem Rücken.
Liebevoll zog er sie an sich, gab ihr erneut Zeit sich an den rauen Hanf zu gewöhnen. Sanft küsste er sie auf den Hals, bog ihren Kopf zu Seite und glitt mit der Zungenspitze über ihre Ader bis zu ihrem Ohrläppchen.
Sie hörte seinen heißen Atem, spürte seine Fingerspitzen, die über ihre Haut strichen, und entspannte sich.
„Schließ die Augen“, raunte er ihr zu.
Gehorsam senkte sie die Lider und lehnte sich etwas mehr an ihn. Die Gefühle der Geborgenheit und der Liebe waren so stark, dass sie schlucken musste.
Gerry nahm das nächste Seil, schlang es um ihr rechtes Handgelenk und zog ihren Arm auf ihren Rücken. Lea legte sich ein wenig nach vorne, ehe ihr Luchs sich auch die linke Hand holte. Er fixierte sie so, dass ihre Handflächen aneinander lagen. Abstützen konnte sie sich so kaum noch, aber damit kam sie gut klar.
Erneut streichelte er sie, presste sie an sich, hielt sie einfach nur fest, ehe er sie an dem Brustseil packte und zur Seite zog. Lea ließ sich in die Fesselung fallen, voll Vertrauen, dabei spürte sie, dass er die beiden Seile verbunden hatte. Mit geschlossenen Augen ergab sie sich komplett ihren Gefühlen, schaltete ihre Zweifel aus und genoss die Freiheit, die sich ihr bot.
Seine Hände griffen nach ihrem linken Fußgelenk, welches er bis zum Po zog, was einen leichten Schmerz verursachte, der sie allerdings nur erregte. Ein weiteres Seil schlang sich um ihr Bein, fesselte den Unterschenkel an den Oberschenkel. Ebenso ging er auf der anderen Seite vor. Jetzt wollte sie ihn ansehen, brauchte den Halt in seinen Pupillen und hob die Lider.
Gerry stoppte, als ihr Blick ihn traf, dann beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie mit der ganzen Leidenschaft, die in ihm war. Dieses Vertrauen, das sie ihm entgegenbrachte, schnürte ihm die Kehle zusammen, so sehr berührte es ihn. Seine großen Handflächen lagen an ihren Wangen, hielten ihren Kopf, während er so unendlich zärtlich ihren Mund erkundete.
Leas Herz öffnete sich, die Liebe erfüllte ihren gesamten Körper, strahlte aus ihr heraus und tauchte den Raum in ein warmes, goldenes Licht, als sie den Kuss erwiderte.

Und wer wissen will, wie es mit Gerry und Lea weitergeht, der klickt auf das entsprechende Cover!

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