Bastonade – Folter oder Lust?

Hallo ihr Lieben,

heute beschäftige ich mich mit dem Begriff „Bastonade“. Eine Bastonade ist leicht erklärt, es ist eine Bestrafung bei der meist mit einem Rohrstock oder einer Gerte auf die nackten Fußsohlen geschlagen wird. Oft fixiert man die Fußgelenke dabei, allerdings ist das kein Muss.

Bastonade oder Falaka, wie es im fernen Osten genannt wird, gibt es schon sehr lange, besonders in Frauengefängnissen im Iran, in Syrien, in Indien und auch in der Türkei wird diese Methode der Bestrafung bis heute eingesetzt.

Das ist natürlich etwas anderes, als bei uns in der BDSM-Szene, denn hier geht es wohl kaum um den Lustgewinn. Aber was ist denn jetzt dran an der Bastonade? Ist es Folter oder Lust?

Da die Fußsohlen eine sehr hohe Nervendichte haben, ist der Schmerz nicht zu unterschätzen. Außerdem fühlt es sich an, als ob der Schlag durch den gesamten Körper zieht. Es beschränkt sich also nicht nur auf die Füße. Selbstverständlich kommt es auch immer auf die einzelne Person an, ob sie den Schmerz umwandeln kann oder eben auch nicht. Für mich persönlich ist es machbar, allerdings kenne ich auch einige, die eine Bastonade komplett ablehnen.

Natürlich habe ich auch einen passenden Ausschnitt für euch. Dieses Mal ist die Leseprobe aus „Sklavin der Finsternis“. Viel Spaß damit.

„Du hast da noch eine Strafe offen“, erinnerte Markus sie zärtlich.
Angelique nickte mit einem Lächeln, dann stand sie auf und kniete sich vor ihn.
„Bitte straf mich, mein Herr“, bat sie ruhig.
Markus hielt ihr die Hand hin und half ihr auf. Er brachte sie zu dem Bett rüber und Angelique sah ihn verwirrt an.
„Leg dich auf das Bett und stütz die Füße auf das Fußende“, befahl er ruhig.
Angelique gehorchte und Markus fesselte ihre Füße so, dass er bequem an ihre Fußsohlen kam.
„Um es dir ein wenig einfacher zu machen, möchte ich, dass du dich selbst streichelst“, befahl er ihr.
Angelique wurde augenblicklich feuerrot, doch sie widersetzte sich nicht. Ihre Hand lag zwischen ihren Beinen und sacht strich sie über ihre Perle. „Du darfst erst kommen, wenn ich den letzten Schlag gesetzt habe. Du bekommst auf jeden Fuß fünf Schläge.“ Markus Stimme war heiser vor Erregung.
Sanft strich er über ihre Fußsohlen, liebkosten sie einen Moment, ehe er an einen Schrank ging und dort eine geflochtene Lederpeitsche holte. Er ließ sie durch seine Hand gleiten, stellte sich in Position und testete mit einem Schlag durch die Luft, ob der Abstand passte.
Zuerst streichelte das Ende ihre Fußsohle nur, doch dann schlug er zu und Angelique schrie auf vor Schmerz. Tränen traten in ihre Augen, doch gleichzeitig lief die Nässe in ihrer Spalte zusammen. Sie massierte ihre Spalte und atmete tief durch. Es war eine ganz besondere Mischung, dieser Schmerz und die Lust, die durch ihre Adern brauste. Wieder schlug Markus zu und seine Augen waren dunkel vor Lust. Während Angelique sich vor Lust und Schmerz unter der Peitsche wandte.
Wieder traf sie ein Schlag und die erste Träne rollte über ihre Wange. Markus war sofort bei ihr und hielt sie einen Moment lang fest. Als sie ihm in die Augen sah, konnte er sehen wie erregt sie war und wie gierig auf mehr. Lächelnd ging er auf seine Position zurück und erneut durchzuckte Angelique der Schmerz.
Ihr Kopf fühlte sich so leicht an und Lust und Schmerz vermischten sich, Adrenalin peitschte durch ihre Adern und sie verlor jedes Gefühl für Zeit und Raum. Jetzt waren nur ihre Gefühle und die Nähe zu Markus wichtig. Wieder traf sie ein Schlag und sie stöhnte laut auf. Ihre Finger bewegten sich langsamer, sie unterdrückte den Orgasmus mit aller Gewalt.
Markus sah, wie sie kämpfte, und half ihr mit einem weiteren Schlag, der sie wieder ein wenig von dem Höhepunkt wegholte.
Angelique leckte sich über die Lippen und schloss die Augen. Ihre Finger massierten ihre Perle nur noch leicht und ihr Atem ging hektisch. Sie wusste, dass noch 4 Schläge folgen würden. Markus hatte jetzt vom linken auf den rechten Fuß gewechselt. Er konnte genau sehen, wie sie sich zusammennahm, um seinem Befehl nicht ungehorsam zu werden. Schnell schlug er zweimal hintereinander zu. In Angeliques Gesicht zuckte es und sie biss die Lippen aufeinander. Tränen benetzten ihre Wangen.
Markus merkte, wie er sich auch kaum noch beherrschen konnte. Er wollte in ihr sein, fühlen, wie sich ihr biegsamer Körper unter ihm wandte. Die letzten beiden Schläge setzte er kurz hintereinander, dann ließ er die Peitsche fallen und löste die Fesseln, die ihre Füße hielten.
Angelique hatte die Augen immer noch geschlossen, doch jetzt rieben ihre Finger ihre intimste Stelle hart und fest.
Markus strich sanft über die gequälten Fußsohlen, was Angelique lustvoll aufstöhnen ließ.

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