Erniedrigung – Die Lust am Kleinsein

Hallo ihr Lieben,

heute wende ich mich mal dem Thema „Erniedrigung“ zu. Jetzt wird vielleicht der eine oder andere denken, aber Demütigung hat sie doch schon erklärt, das ist doch das Gleiche.

Ich denke nicht, dass es das Gleiche ist. Demütigung geht für mich an den Stolz und ist dazu gemacht, den anderen zu beschämen und vielleicht sogar zu verletzen. Also um die Scham des Bottom zu provozieren.

Erniedrigung kann auch sein, den Bottom vor dem Top knien zu lassen. Er erniedrigt sich selbst, begibt sich in das Machtgefälle. Das hat für mich dann nichts mehr mit Schamgefühl zu tun.

Bei der Erniedrigung geht es meiner Meinung nach auch um Aufgaben, die Überwindung kosten, die man so wahrscheinlich niemals erledigt hätte. Ein Beispiel wäre nur mit einem Mantel und Stiefel bekleidet einkaufen zu gehen. Natürlich schämt man sich in der Situation auch und fühlt sich unsicher, allerdings ist es nichts, was der Dom z.B. mit Gesten, Blicken oder Sprache provoziert.

Somit empfinde ich Erniedrigung als nicht so heftig, wie eine Demütigung. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Der Kick dabei ist oft, dass Sub Dom gefallen möchte, dass sie/er sich für den anderen überwindet, eben diese Aufgabe zu erledigen. Oder sich deutlich in die unterlegene (erniedrigte) Position begibt, um dem Top die Macht über einen zu geben. Oft ist man anschließend stolz es getan zu haben.

Der Kick beim Dom liegt eindeutig darin, dass er die Macht über den Bottom hat. Dass er ihn dazubringen kann eben Aufgaben zu erfüllen oder z.B. eine Position einzunehmen, die er normalerweise nicht tun würde.

Natürlich habe ich auch wieder einen Ausschnitt für euch, dieses Mal aus „Die Sklavin des Drachenreiters“

Verlangend küsste er sie auf die pochende Ader an ihrem Hals, biss kurz in ihr Ohrläppchen, ehe er ihr einen Kuss auf die Schulter drückte. Seine Fingerspitzen berührten ihre Schamlippen und sie spreizte willig ihre Schenkel.
Dieser Aufforderung kam er zu gerne nach und auflachend stellte er fest, dass seine Steppenrose es kaum noch erwarten konnte.
Sein Mittelfinger drang in ihr Innerstes ein, dabei legte er ihr eine Hand in den Nacken, um sie dichter an den Pfosten zu drücken. Langsam und genüsslich bewegte er seinen Finger in ihr, bis sie aufstöhnte und verlangend ihr Becken gegen ihn drückte.
„Hast du dir selbst Befriedigung verschafft, während ich weg war?“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Augenblicklich wurde Sinja rot und schüttelte heftig den Kopf. Diese Frage war ihr offensichtlich peinlich.
„Du hast wirklich nicht an deiner kleinen Perle gespielt und dich zu einem Orgasmus gebracht?“, hakte er heiser nach.
Wieder folgte ein Kopfschütteln und sie versuchte, ihn anzusehen, was seine Hand in ihrem Nacken verhinderte.
Seine Fragen erniedrigten und erregten sie gleichermaßen, dazu kamen seine Finger, die sie langsam aber sicher auf ihren Höhepunkt zutrieben.
„Du wirst dich nicht auf diese Weise berühren, wenn ich zuhause bin“, bestimmte er dicht an ihrem Ohr.
„Ja Herr“, brachte sie hervor, ehe ihr ein weiteres Stöhnen entfuhr.
Sanft rieb er über ihre Klitoris, trieb sie an den Rand des Wahnsinns, nur um dann einen Schritt zurückzutreten. Mit einigen festen Griffen positionierte er sie so, dass sie Halt am Bettpfosten fand und ihr Hintern sich schön herausstreckte, dabei waren ihre Beine gespreizt.
Sinja hörte, wie er seinen Schrank öffnete und etwas herausholte. Kurz darauf spürte sie den Luftzug, als er mit der Peitsche den Abstand testete. In ihr prickelte es und sie schloss die Augen, während sie die Stirn an den Pfosten lehnte.
Lust durchflutete ihren Körper und sie fühlte, wie die Nässe langsam aus ihr heraustropfte. Zu gerne hätte sie die Schenkel geschlossen, doch das traute sie sich nicht, zumal ihr Herr sie so hingestellt hatte.
Der erste Schlag streichelte sie und sie atmete sehnsüchtig aus. Auch das hatte sie schmerzlich vermisst.
Erneut traf sie ein Hieb quer über beide Hinterbacken und sie stöhnte leise auf. Ihre Hände lagen noch locker um den Bettpfosten, aber das würde sich bald ändern.
Der nächste Treffer galt ihren Beinen und das Ende der Peitsche hinterließ eine lange Strieme auf der Innenseite ihres Oberschenkels. Ihr Griff wurde fester, trotzdem reckte sie ihm ihren Hintern auffordernd hin.
Es folgte ein Schlag nach dem anderen und sie warf den Kopf in den Nacken, teils vor Schmerz, teils vor Lust. Adrenalin rauschte durch ihren Körper und sie stöhnte laut auf.
Artjom gab ihr eine kleine Pause, trat zu ihr, die Peitsche noch in der Hand und streichelte zart über die Spuren, die jetzt ihre Haut zeichneten. Eine Gänsehaut der Erregung bildete sich auf ihrem Leib und sie zitterte vor Anspannung.
Mit einem zufriedenen Grinsen ging er zurück und schlug erneut zu. Dieses Mal entlockte er ihr einen leisen Schrei, gleichzeitig klammerte sie sich an den Bettpfosten. Ihre Augen blieben fest geschlossen, während die Peitsche auf ihrem Hintern und ihrem Rücken tanzte.
Sinja fühlte die Schmerzen schon längst nicht mehr, sondern ließ sich ganz in ihre Gefühle fallen, dabei spürte sie, wie sie langsam auf den Höhepunkt zutrieb. Sehnsüchtig wünschte sie sich, dass ihr Herr ihre Klitoris treffen möge, doch diesen Gefallen tat er ihr nicht.
Als sie zitternd vor Lust und übersät mit Striemen war, legte er die Peitsche weg. Schnell breitete er ein Tuch auf dem Boden aus, dann ging er zu ihr.
Sanft löste er ihre Finger von dem Pfosten und zog sie eng an sich.
„Sieh mich an, kleine Steppenrose“, verlangte er liebevoll.
Tränen hingen an ihren Wimpern, die sie langsam öffnete, um ihm verliebt in die Augen zu sehen.

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