Sadistisch? – Na hoffentlich!

Hallo ihr Lieben,

heute beschäftige ich mich mal mit dem Begriff „sadistisch“, natürlich im SM-Kontext.

Den Begriff brauche ich wohl kaum zu erklären, den sollten alle kennen. Trotzdem für die, die es nicht wissen: Sadistisch bedeutet, dass jemand Spaß daran hat ein anderes Lebewesen zu quälen.

Im SM-Kontext bedeutet das natürlich, dass der Sadist sich einen Masochisten sucht, also jemanden, der die Qual in Lust verwandeln kann. So kommen beide auf ihre Kosten.

Aber was genau treibt einen Sadisten an? Ich hab da mal meinen Herrn und Meister gefragt, für ihn ist es in erster Linie das Gefühl der Macht, die er in dem Moment über die Person hat. Gut, das hat aber der Dominante auch, also muss da ja mehr hinterstecken.
Also mein Herr findet, dass er die Macht sichtbarer ausleben kann, wenn er eben auch dem anderen Menschen wehtut. Für ihn sind zum Beispiel Tränen, der größte Erfolg.
Hier bitte nicht falsch verstehen, ich laufe nicht den ganzen Tag verheult rum und es geht ihm auch nicht um die Art Tränen, die anzeigt, dass jemand wirklich verletzt ist. Auch er muss das Gefühl haben, dass es sein Gegenüber genießt.
Natürlich müssen es nicht immer Tränen sein, Spuren findet er auch richtig gut und er liebt es, später beim Kuscheln drüber zu streichen. Das ist für ihn im Prinzip der Erfolg der Session.
Hört sich in der Theorie ziemlich brutal an, ist es aber nicht. Sonst wäre ich wohl kaum noch bei ihm.

Ihr merkt schon, dass es ziemlich schwierig ist, die Gefühle eines Sadisten zu erklären.
Vielleicht sieht es jemand auch völlig anders? Dann kommentiert hier doch bitte drunter und erklärt uns, was in euren Augen ein Sadist ist.

Natürlich habe ich auch hier wieder einen Schnipsel, der unter Umständen verdeutlicht, was mit „sadistisch“ gemeint ist.

Jill – Sklavin des Dämons

Er brauchte nur eine Hand, um sie auf ihrem Platz zu halten, mit der anderen angelte er nach seinem Gürtel, der vor ihm auf dem Boden lag.
„Du hast dir gerade glorreiche zehn Schläge mit dem Gürtel verdient“, raunte er ihr zu, dann ließ er den Gürtel auf ihren Hintern auftreffen.
Jill biss sich auf die Lippen, die ersten Schläge waren immer die schlimmsten, ehe sie den Kopf abschalten konnte. Erst dann wurde der Schmerz zur Lust und sie konnte es richtig genießen.
„Ich sage es dir noch einmal, wenn ich dich etwas frage, erwarte ich eine Antwort und keine Gegenfrage“, rügte er sie ernst, dabei ließ er wieder den Gürtel tanzen.
Sie schrie leise auf und versuchte von seinem Bein zu rutschen, doch seine Hand hielt sie unerbittlich fest.
„Bleib ruhig liegen, du Sack voller Flöhe“, mahnte er.
„Und wenn ich etwas sage, dann meine ich das auch so, du solltest in Zukunft mein Wort nicht mehr anzweifeln“, erklärte er ihr weiter.
Auch jetzt traf der Gürtel wieder schmerzhaft auf ihren Hintern, aber Jill schloss die Augen und verwandelte den Schmerz in Lust. Sie schob energisch alle Gedanken zur Seite und ließ sich fallen.
Damon spürte mit einem breiten Grinsen, wie sie sich ihm ergab.
„Mein Eigentum sollte meinen Befehlen gehorchen“, zählte er weiter auf, während sein Gürtel jetzt in kurzen Abständen auf ihren Hintern traf.
Jill stöhnte leise und krallte sich an seinem Oberschenkel fest. Sie war fast schon enttäuscht, als er nach dem zehnten Schlag den Gürtel wieder auf den Boden fallen ließ. Trotz aller Lust waren ihre Augen voller Tränen, die auch über ihre Wangen liefen.
Damon erlaubte ihr, sich aufzurichten und sich auf seinen Schoß zu setzen. Zärtlich strich er die Tränen von ihrem Gesicht und küsste sie.
„Wirst du jetzt eine brave Sklavin sein?“, fragte er leise.
Jill nickte vorsichtig und kuschelte sich Schutz suchend an seine breite Brust.
Er legte einen Arm um sie und schob seine andere Hand zwischen ihre Beine.
„Spreiz die Schenkel für mich“, befahl er ihr.
„Bitte nicht“, flüsterte Jill.
Sie war so erregt und wollte nicht, dass er wusste, wie nass sie jetzt war. Es war ihr schon immer peinlich gewesen, wenn sie alles volltropfte. Sie konnte es aber nur verhindern, wenn sie die Schenkel fest geschlossen hielt.