Vorführung – Die Lust am Zeigen

Hallo ihr Lieben,

heute beschäftige ich mich mal mit dem Thema „Vorführung“. Die meisten Vorführungen, die ich so kenne, finden in einem geschlossenen Rahmen statt. Alles andere könnte auch schnell zu Erregung öffentlichen Ärgernisses führen.
Dabei wird Sub meist nackt oder nackt mir High-Heels und Halsband einer mehr oder weniger großen Gruppe präsentiert.

Es gibt natürlich einige Varianten, bei der einen Vorführung gilt angucken erlaubt, anfassen nicht, bei der anderen dürfen die Zuschauer auch die oder den Sub berühren oder gar bespielen. Bei einigen ist Sub gefesselt, bei anderen steht Sub frei, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Bei der Vorführung ist ein Punkt wichtig: Der Herr/die Herrin präsentiert. Im Prinzip zeigt er/sie allen anderen sein Eigentum. Ein wenig wie auf einem Viehmarkt, nur edler.

Für Sub kommen viele verschiedene Gefühle infrage: Stolz, Scham, Angst, Erregung, Unsicherheit, um nur mal ein paar zu nennen. Das alles kickt im Normalfall nicht nur den Top, sondern eben auch den Bottom. Ein Portion Exhibitionismus ist da nicht ganz verkehrt.

Ich glaube ja, dass es viele Devote gibt, die diese Fantasie in ihrem Kopf haben, allerdings werden sich da nicht so viele drauf einlassen. Hier kommt natürlich auch zum Tragen, dass man sich eben mit all seinen Fehler zu präsentieren hat. Kleidung, die die Pölsterchen verdeckt gibt es meistens nicht, genauso wenig kann man sich in einer Nische oder hinter dem Top verstecken.

Der Kick ist wahrscheinlich auch, sich eben vor mehr oder weniger Fremden „Nackt“ zu machen. Damit meine ich nicht nur, das Fehlen von Kleidern. Bei einer Vorführung sehen die Zuschauer ganz oft auch die Emotionen, eben den Menschen pur.

Vorführung kommt in keiner meiner Geschichten vor, da ich es mir für mich nicht vorstellen kann. Außerdem bin ich niemand, der Fremde an sich heran lässt. Somit kann ich eine solche Situation nur schlecht beschreiben.

Aber um euer Kopfkino ein wenig anzuregen, hab ich eine Stelle aus „Wild Thing – Das Herz des Luchses“ für euch. Hierbei geht es zwar nicht wirklich um eine Vorführung, aber für Lea fühlt es sich fast genauso an.

In dem Moment, in dem sie die Strafe gehört hatte, war die Nervosität verflogen. Sie spürte, dass jeder der drei Doms auf sie aufpasste und dafür sorgen würde, dass sie auf ihre Kosten kam.
Gerry führte sie zu seinem Sessel, kickte das Kissen zur Seite und küsste sie zärtlich.
„Stütz dich an den Sessellehnen ab“, befahl er leise.
Lea gehorchte und fühlte kurz darauf, wie er ihren Rock hoch schob und ihre Hinterbacken freilegte. Sanft strich er über die zarte Haut, ehe er ihre Schenkel auseinander schob und ihr eine Augenbinde anlegte.
„Ich bin die ganze Zeit bei dir“, raunte er ihr beruhigend zu.
Liebevoll legte er eine Hand zwischen ihre Schulterblätter, um ihr Halt zu geben, aber auch um sie in diese Position zu zwingen. Er schlug ihr kräftig ein paar Mal auf den Hintern, streichelte sie wieder, ehe er ihr weitere Hiebe verpasste, die ihren kompletten Unterleib zum Prickeln brachten. Erst als ihr gesamter Po gut durchblutete und schön rot war, nickte er Logan zu.
„Du brauchst nicht mitzuzählen, das lenkt dich nur ab“, bemerkte der Jaguar sanft, dann testete er mit einem leichten Schlag den Abstand.
Das Ende der dünnen Bullwhip streifte sie nur, trotzdem zuckte Lea zusammen. Ihre Nerven vibrierten und dennoch sehnte sie die Strafe herbei.
„Ganz ruhig“, murmelte Gerry dicht an ihrem Ohr und streichelte sie zart.
Der zweite Hieb traf sie quer über den Hintern, allerdings war es gut auszuhalten und nur dazu gedacht ihre Erregung anzufachen. Beim dritten Treffer stöhnte sie verhalten auf, reckte ihren Po dem Jaguar auffordernd entgegen. Adrenalin durchflutete sie, half ihr dabei abzuschalten und den Schmerz in Lust zu verwandeln.
Beim vorletzten Schlag erhöhte Logan die Intensität, entlockte ihr ein gequältes Stöhnen, doch noch blieb sie ruhig in ihrer Position stehen. Den letzten Hieb platzierte er zwischen ihren Schenkeln, was sie leise aufschreien ließ, gleichzeitig spürte sie, wie sich die Feuchtigkeit in ihrer Mitte ausbreitete.
Langsam rollte der Jaguar seine Peitsche auf, betrachtete die Striemen auf ihrem Hinterteil und trat zu ihr. Sanft strich er über die malträtierte Fläche, zeichnete die Spuren nach, ehe er sich zu ihr beugte.
„Du kannst verdammt stolz auf dich sein. Dank für dein Vertrauen“, flüsterte er ihr ins Ohr, dann nickte er Gerry zu und setzte sich wieder.
Auf ein Zeichen des Luchses stand David auf, nahm seine Bullwhip und stellte sich hinter Lea.
„Auch ich verzichte gerne darauf, dass du mitzählst, aber ich will deine Emotionen. Ich möchte, dass du nichts zurückhältst“, befahl er.
„Ich werde gehorchen“, brachte Lea heiser hervor.
In ihr tobten die unterschiedlichsten Gefühle, angefangen von Scham, weil sie sich von fremden Männern quälen ließ, bis zu brennender Lust, die ihr die Peitsche geschenkt hatte.
Bereits der erste Schlag entlockte ihr ein gequältes Stöhnen, der Schmerz fühlte sich sehr intensiv an, führte sie allerdings näher an einen Höhepunkt heran.
Innerlich wappnete sie sich für den kommenden Treffer, doch erstaunt spürte sie, wie das Peitschenende fast zärtlich über ihren Körper strich. Gleichzeitig legte sich Gerry Arm fest um ihre Schultern, gab ihr Halt und Sicherheit.
Bewusst schaltete sie jeden Gedanken aus, konzentrierte sich nur auf ihre Gefühle und schenkte dem Mann hinter ihr das volle Vertrauen.
Ein Luftzug und das sirrende Geräusch kündigten den nächsten Hieb an, unbewusst verspannte sie sich, trotzdem entlockte ihr die Peitsche einen leisen Aufschrei. Schmerz und Lust verbanden sich auch jetzt, sodass sie die Schläge gleichzeitig herbeisehnte und fürchtete.
David gab ihr nicht so viel Zeit, um nachzudenken oder zu verarbeiten, sondern setzte gleich nach. Den dritten Treffer platzierte er genau auf ihre Klitoris und sandte damit einen Lustschauer durch ihren Körper, ebenso wimmerte sie auf.
Erneut traf er sie an ihrem empfindlichsten Punkt und Lea wollte die Schenkel zusammenpressen.