Erotisches Yoga – Hogtie, Strappado und Revers Prayer

Hallo ihr Lieben,

heute erkläre ich euch mal ein paar Begriffe aus dem Bondage-Bereich gleichzeitig.
Wenn man einer Bondage-Session zusieht hat man oft das Gefühl: Okay, wenn ich das machen möchte, sollte ich Schlangenfrau oder so was sein. Aber so ganz stimmt das nicht, denn wie sehr man sich verbiegt, liegt unter anderem ja auch daran, wie fest der Rigger seine Seile anzieht.

Bei einem Hogtie zum Beispiel, liegt man auf dem Bauch, die Arme werden auf dem Rücken gefesselt, die Beine werden angewinkelt und die Fußgelenke an die Handgelenke gebunden. Wer jetzt nicht so gelenkig ist, bei dem bleibt eben etwas Seil zwischen Handgelenken und Fußgelenken übrig.
Auf dem Bild seht ihr einen sehr einfachen Hogtie mit einem Seil. Das gibt es natürlich in vielen, vielen Variationen.

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Bei einem Strappado, werden die Hände auf dem Rücken gefesselt, während man steht und dann werden die Handgelenke über einen Haken oder ähnliches nach oben gezogen. Ist unangenehm bis schmerzhaft. Bei einem Strappado wird man gezwungen den Oberkörper zu beugen. Wie schmerzhaft das wird oder wie weit man sich verbiegt, bleibt auch hier dem Rigger überlassen.

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Bei einem Revers-Prayer werden die Hände auf dem Rücken gefesselt, aber sodass die Handflächen zusammen liegen. Dazu muss mann wirklich gelenkig sein.

Leider habe ich hier kein Bild, dass ich benutzen darf. Aber gebt es einfach mal in eine Suchmaschine ein und ihr werdet Bilder bekommen.

Es gibt noch viele Begriffe mehr, allerdings würde es jetzt den Rahmen sprengen.
Außerdem brauche ich ja noch Stoff für andere Blog-Einträge.

Und hier kommt wie immer, der Textschnipsel passend zum Beitrag.

„Tabu – Eigentum des Lehrers“

„Leg dich auf den Bauch“, befahl er ihr heiser.
Sofort befolgte sie seine Order, dabei unterdrückte sie den Drang zu ihm aufzusehen, stattdessen legte sie sich wie gefordert hin, den Blick nach unten gerichtet. Kurz darauf fielen ein paar Seile neben ihrem Kopf auf den Boden.
„Die Arme auf den Rücken, die Beine anwinkeln“, ertönte sein kalter Befehl, doch seine Stimme vibrierte vor Erregung.
Auch jetzt gehorchte Sarah, sie genoss es, als das raue Hanfseil sich um ihre Handgelenke schlang. Anschließend fesselte Patrick ihre Fußgelenke auf die gleiche Art zusammen. Vorsichtig schob er ihre Knie auseinander, sodass er gut an ihre Scham herankam.
„Wag dich nicht die Schenkel zusammenzupressen, sonst lege ich dir eine Spreizstange an“, warnte er sie.
Seine Stimme erklang dicht an ihrem Ohr und sein Atem kitzelte sie. Er klang genauso atemlos, wie sie sich gerade fühlte. Ihr Blut kochte, ihre Klitoris pochte vor Verlangen und alles in ihr sehnte sich danach, ihn endlich zu spüren.
„Ja Master“, flüsterte sie, als er ihr einen kleinen Klaps gab.
Zufrieden zog er ihre Füße so an ihre Hände, wie es für sie noch erträglich war. Diese Fesselung nannte man Hogtie und sie schränkte Sarah in ihrer Bewegungsfähigkeit enorm ein. Außerdem war es nicht die bequemste Art gefesselt zu sein, deshalb drehte sie den Kopf, sodass ihre Wange jetzt auf dem Teppich lag.
Patrick ging einen Schritt zur Seite, zog seinen Pullover aus, genauso streifte er Schuhe und Socken ab. Nur mit einer Jeans bekleidet, nahm er sich den Vibrator und die Bullwhip.
„Falls es irgendein Problem gibt, erwarte ich, dass du deutlich Stopp sagst. Verstanden?“, wollte er wissen.
„Ja Master“, brachte Sarah gepresst heraus.
Sie sehnte den Schmerz ebenso herbei, wie die Erlösung und sie wusste genau, dass es mit ihrem Herrn völlig anders werden würde, als sie es von Peter kannte.
Einen Moment gönnte Patrick sich, um sein Eigentum einfach zu beobachten. Es erregte ihn, sie so zu sehen, wie sie hilflos vor ihm lag, feucht und erwartungsvoll. Als er sich nicht bewegte, drehte sie den Kopf und sah ihn an, dabei bemerkte sie die Peitsche in seinen Händen.
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, gleichzeitig wurde sie noch nasser. Angst und Erregung stiegen auf ein fast unerträgliches Maß an, das sich in ihren Augen widerspiegelte.
Patrick ließ sich auf ein Knie nieder, streichelte zärtlich über ihren Rücken, dann stimulierte er ihre Klitoris, bis sie laut aufstöhnte. Ihr Zittern kam jetzt nicht mehr von der Panik und er wusste zu gut, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Genau dort wollte er sie haben.

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