Klinik-Sex

Hallo ihr Lieben,

heute beschäftige ich mich mal mit dem Thema „Klinik“-Sex. Hierbei handelt es sich um den Fetish „Klinik“. Es geht um Untersuchungen im medizinischen, besonders im gynäkologischen Bereich und natürlich auch die Behandlung dazu. Somit kann man es natürlich auch unter dem Aspekt des Rollenspiels sehen.

Die bekannteste Untersuchungsmethode ist wahrscheinlich die Untersuchung auf dem Gynäkologenstuhl, den man oft genug in SM-Studios vorfindet. Der Kick hier liegt unter anderem darin, dass man dem anderen hilflos seinen Genitalbereich präsentieren muss. Allerdings ist das kein Vergleich mit einem Besuch beim Frauenarzt, liebe Männer. Dabei empfinden die wenigsten Frauen Lust!

Das Spekulum ist ein beliebtes Instrument bei der Untersuchung der Frau, wobei es natürlich auch das Anal-Spekulum gibt, was bei Männer genauso eingesetzt werden kann.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen Praktiken, wie Einläufe, Eingipsen (das kann man allerdings auch ohne den Fetisch „Klinik“ genießen), Spritzen (meistens mit Kochsalzlösung) und auch das Spiel mit Nadeln (Kanülen). Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, solange man daran denkt, dass es für den anderen lustvoll und ungefährlich bleibt.

Und zum Thema Gynstuhl hab ich auch den passenden Textausschnitt für euch, aus dem Buch „Russian Fighter – Wiedergewonnenes Glück“:

Seine Stimme klang heiser, sodass ihr klar war, dass er sich auf die Session mit ihr freute. Ihr Kopfkino sprang ohne Vorwarnung an, als sie den Stuhl genauer musterte.
Die Vorstellung weit gespreizt vor ihm zu liegen, beschämte und erregte sie gleichermaßen.
„Zieh den Rock aus. Den Rest kannst du an behalten, vorausgesetzt, dass du auf einen Slip verzichtet hast.“
Fast schon bedauernd ließ Kyrill sie los, dabei beobachtete er jede ihrer Reaktionen. Sollte sie sich weiterhin unwohl fühlen, würde er sie sofort in einen anderen Raum bringen. Allerdings bemerkte er das lustvolle Aufblitzen in ihren Augen, als sie sich jetzt zu ihm umdrehte.
„Natürlich weiß ich, was sich für mich gehört.“
Ihre Erwiderung klang empört, was ihn dazu brachte, warnend eine Augenbraue hochzuziehen.
„Achte auf deinen Ton! Glaub mir, du wirst es ansonsten lernen.“
Mit einem breiten Grinsen musterte er sie, während sie mit sich kämpfte, ob sie ihm eine passende Antwort geben sollte oder eben nicht.
Nach einem Augenblick stieß sie heftig den Atem aus, gleichzeitig zog sie an ihrem Rock, um den oberen Saum unter dem Korsett herauszubekommen.
Kurz darauf stieg sie aus dem Kleidungsstück, hängte es sorgsam an einen Haken an der Wand, ehe sie sich zu ihrem Herrn umdrehte.
Heimlich dankte sie ihm dafür, dass sie einen Teil ihrer Kleider anlassen durfte. Sie fühlte sich nackt meistens fürchterlich befangen.
„Brav.“
Seine Stimme jagte eine Gänsehaut der Lust über ihren Körper, außerdem freute sie sich über das leise Lob. Erstaunt über sich selbst stellte Olga fest, dass sie Kyrill gefallen wollte.
„Setz dich und leg die Beine in die Schalen.“
Auch jetzt klang er besonnen, was ihr einen Teil ihrer Selbstsicherheit wieder gab.
Mit hochroten Wangen befolgte Olga den Befehl, dabei zuckte sie erschrocken zusammen, als ihre nackten Hinterbacken das Kunstleder des Gynäkologenstuhls berührten. Es war unerotisch kalt.
Sofort war Kyrill an ihrer Seite, strich beruhigend über ihre Haare, gleichzeitig fesselte er sie mit seinem Blick.
In seiner Miene erkannte sie die tiefe Liebe, die er für sie fühlte, außerdem bestätigte er ihr mit dieser einfachen Zärtlichkeit, dass sie sicher bei ihm war. Die Welt um sie herum versank, während sie sich nur intensiv ansahen.
Olgas Herz öffnete sich für den rauen Mann, der ihr unter die Haut ging. Sie spürte in dem Augenblick ein so extremes Vertrauen, dass sie gegen die Tränen ankämpfen musste, die ihr vor Glück in die Augen stiegen. So ganz gelang es ihr nicht.
Erschrocken wischte Kyrill ihr über die Wange.
„Hast du solche Angst?“, wollte er behutsam wissen.
Sofort schüttelte sie den Kopf.
„Nein, ich bin einfach nur unendlich glücklich. Die Wochen, in denen ich mich von dir ferngehalten habe, waren schrecklich.“
Endlich gab sie ihm gegenüber zu, dass sie genauso gelitten hatte, wie er.
Stürmisch küsste er sie, raubte ihr den Atem, während er beide Hände an ihre Wangen legte, sodass sie sich völlig eingehüllt vorkam.
Seine Zunge sorgte dafür, dass sie jede Erinnerung an die schwere Zeit vergaß, gleichzeitig erregte sein Geschmack sie.
Atemlos ließ er von ihr ab, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, ehe er sie erneut ernst ansah.
„Noch mal, Malyschka, wenn etwas nicht in Ordnung ist, du dich unwohl fühlst oder es zu viel wird, reicht ein einfaches Stopp. Verstanden?“
Lächelnd nickte sie, zumal sie sicher war, dass sie gerade bei ihm keine Bedenken haben musste.
„Ich vertraue dir, Liebster.“
Jetzt war es an Kyrill schwer zu schlucken. Seine innere Stimme, die ihm zuflüsterte, dass er ein solches Verhalten gar nicht verdiente, würgte er sofort ab.
Schnell holte er seine Tasche, stellte sie auf den Beistelltisch und angelte ein Seil daraus hervor.
Geschickt fesselte er ihren linken Arm an dem Stuhl. Sorgsam prüfte er den Sitz des Hanfseils, achtete darauf, dass nichts einschnürte.
Olga entspannte sich langsam, obwohl sie ahnte, was auf sie zukam, allerdings erregte sie das Szenario, das Kyrill ihr beschrieben hatte, enorm. So eine Session durfte sie noch nie erleben, wobei sie heimlich von einer solchen Behandlung auf dem Gynstuhl träumte.

Und wer wissen will, was Olga noch so auf dem Stuhl erlebt, der klickt auf das Cover.

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