Tunnelspiel -Hilflos dem Schmerz ausgeliefert

Hallo ihr Lieben,

heute geht es hier um Tunnelspiele. Der Begriff „Tunnelspiel“ ist relativ einfach erklärt: Es ist eine Praktik, die sich nicht abbrechen lässt.

Jetzt seid ihr wahrscheinlich genauso schlau wie vorher, oder? Gut, also mal im Detail Es gibt zwei Arten von Tunnelspielen, einmal die Sorte, wo man einfach bewusst auf einen Abbruch verzichtet, in dem man z.B. eine Absprache trifft. Das könnte sein, dass das Stoppwort für einen Tag oder ein Wochenende seine Wirkung verliert und man dem aktiven Part wirklich ausgeliefert ist.

Bei der Variante sollte man seinen Partner verdammt gut kennen und es ist auch extrem anstrengend für den Dom, denn er muss doppelt so aufmerksam sein, damit er seinem Bottom keinen Schaden zufügt.

Die zweite Variante ist unter Umständen etwas harmloser, aber nur, wenn sich niemand überschätzt, denn hier werden Hilfsmittel benutzt, die brennen oder eben Schmerz verursachen. Da heißt es dann aushalten, bis der Schmerz nachlässt. Ein Beispiel wär z.B. Brennnesseln. Hier muss auf jeden Fall vorher abgeklärt werden, ob eine Allergie besteht. Es erklärt sich von selbst, dass Sub hier im Prinzip aushalten muss, denn eine Körperstelle, die mit Brennnesseln behandelt wurde, schmerzt nun mal so lange bis die Wirkung nachlässt. Das Gleich gilt für Ingwer, Pfeffer, Pfefferminzöl, Tiger Balm und solche Sachen.

Ich persönlich halte nichts davon Thermosalben oder chemische Arzneimittel auf Schleimhäute zu schmieren. Es gibt genug natürliche Mittel, die einen ähnlichen Effekt haben, ohne zu viel zu zerstören, aber das muss jeder selbst wissen.

Bei einem Tunnelspiel sollte also VORHER klar sein, dass Sub gesund genug dafür ist und eben keine entsprechenden Allergien vorliegen. Ein Abbrechen bei der zweiten Variante ist schlichtweg unmöglich.

Wo der Kick liegt? Für viele liegt er genau in dieser ausweglosen Situation. Hier gibt es keine Hintertür, man ist dem Schmerz absolut ausgeliefert. Wobei ich das Gefühl von Brennnesseln oder auch von Heilpflanzenöl oft als angenehmer empfinde, als die Reitgerte. Natürlich ist das Geschmackssache.

Leider kann ich euch keinen Text bieten, in dem ein Tunnelspiel beschrieben wird, aber vielleicht baue ich demnächst mal so etwas ein.

Stattdessen wünsche ich euch viel Spaß bei dem Ausschnitt aus „Wild Thing – Dämonische Gefährtin“. Auch Patricia bleibt kaum eine Wahl, aber lest einfach selbst.

Abfällig stieß sie die Luft aus und drehte den Kopf zur Seite, nur ihre schwarzen Augen glitzerten verlangend.
„Was ist passiert, Kleines, dass du dich so aufgeregt hast?“, wollte Stew wissen, als er sich zu ihr setzte.
„Ach jetzt willst du reden? Eben musstest du meine Tür eintreten und mich wie ein Sack in dein Zimmer schleppen. Fick dich“, zischte sie ihn an.
Innerhalb einer halben Sekunde stand er vor ihr, stützte seine Hände auf den Lehnen des Sessels ab und sah ihr tief in die dunklen Pupillen.
„Bist du dir sicher, dass du in dem Ton mit mir sprechen solltest?“, fragte er sie gefährlich leise.
Spöttisch verdrehte sie die Augen, wich aber auf dem Sitz so weit nach hinten, wie es eben ging. Ganz kurz blitzte Unsicherheit in ihrer Miene auf.
„Ich bin nicht dein Eigentum, daher kann ich mit dir reden, wie ich will“, konterte sie, allerdings klang ihre Stimme dünn.
„Du benimmst dich wie ein kleines trotziges Kind. Weißt du, was man bei uns mit solchen Rotzgören macht?“, erkundigte er sich freundlich.
Diese seltsame Freundlichkeit zusammen mit der Warnung in seinem Gesicht hätte sie vorsichtig machen sollen, aber sie wollte sich endlich wehren.
„Ist mir doch egal“, brachte sie knurrend hervor.
„Ich zeige es dir“, antwortete Stew mit einem süffisanten Grinsen.
Blitzschnell packte er sie, und ehe sie wusste, was mit ihr geschah lag sie mit dem Bauch auf seinen Oberschenkeln, während er sie mit einer Hand nach unten drückte.
„Ungezogenen Kindern versohlt man den Hintern“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Der erste Schlag auf ihr Hinternteil ließ sie noch grollen, die Wut verhinderte jede andere Emotion, doch das änderte sich schnell.
Patricia spürte deutlich, dass Lust in ihr hochkochte, zumal Steward die Intensität perfekt dosierte.
Seine Hand lag in ihrem Nacken, hielt sie in Position, egal wie sehr sie zappelte, gab ihr aber gleichzeitig Halt.
Nach jedem Treffer strich er liebevoll über ihre Pobacken, nahm ihr den Schmerz und verwandelte ihn in glühendes Verlangen.
Verzweifelt versuchte sie von seinem Schoß zu rutschen, doch in ihrer misslichen Lage gab es keine Chance sich zu befreien, dazu kam, dass sie genau das immer weniger wollte.
Ihr Hinterteil brannte, in ihrem Kopf tobte eine Mischung aus Lust und Wut, während sie deutlich fühlte, wie nass sie bei dieser Behandlung wurde.
Seine Fingerspitzen in ihrem Nacken hielten sie kaum noch, stattdessen kraulte er sie, ließ eine Gänsehaut nach der anderen über ihren Leib laufen.
Längst spürte sie statt des Schmerzes nur das Verlangen nach einem Höhepunkt. Ihr Unterleib kochte, was sie dazu brachte, ihm den Po auffordernd entgegen zu strecken.
Endlich rutschte sein Finger in sie, teilte ihre Labien und umkreiste sanft ihre Klitoris.
„Möchtest du mich weiter angiften?“, erkundigte er sich freundlich.
Stumm schüttelte sie den Kopf, sie sehnte sich danach ihn zu fühlen, am besten tief in ihrem heißen Leib.
„Vielleicht sollte ich aufhören, du bist ja nicht mein Eigentum“, überlegte er so laut, dass sie ihn hören musste.
Ein entsetztes Aufstöhnen ließ ihn grinsen, zeigte ihm gleichzeitig, dass er auf dem richtigen Weg war.
Einen Moment stoppte er in der Bewegung, seine Finger blieben ruhig in ihr, was seinem kleinen Dämon gar nicht passte.
„Bitte“, stieß sie hervor.
„Bitte was?“, erkundigte er sich zuvorkommend.
„Das weißt du genau, du sadistischer Mistkerl“, zischte sie ihm zu.
Seufzend zog er jetzt seine Hand komplett zurück, dabei hielt er sie eisern an ihrem Platz, da sie erneut angefangen hatte zu zappeln.
„Bei dem Benehmen kann ich dich unmöglich belohnen. Außerdem war da ja noch die Kleinigkeit, dass du meinst, mir nicht zu gehören“, erinnerte er sie.
Wieder schlug er auf ihren Hintern, dieses Mal mit einer Intensität, dass es schmerzte, dummerweise verwandelte sich das Gefühl viel zu schnell in brennende Geilheit.
Patricia traten die Tränen in die Augen, sie sehnte den erlösenden Höhepunkt so sehr herbei, dass es fast schon wehtat. Außerdem wollte sie zu gerne ihren Widerstand aufgeben, aber sie schaffte es einfach nicht. Bisher gab es in ihrem Leben keine Situation, bei der sie die Kontrolle abgegeben hätte. Ebenso wenig überließ sie Entscheidungen, die sie betrafen jemand anderem. Selbst bei dem Gespräch mit Gerry stimmte sie nur zu, weil sie genau wusste, dass das der einzige Weg war, um das Erlebte zu verarbeiten.
In dem Moment, in dem ihr dieser Gedanke kam, beugte Steward sich zu ihrem Ohr.
„Gib auf, Kleines. Das Spiel kannst, und willst, du nicht gewinnen“, flüsterte er ihr liebevoll zu.
Als sie zögerte, öffnete er erneut ihre Schamlippen mit zwei Fingern und massierte ihre Klitoris.
Die Dämonin bäumte sich noch einmal auf, dann sackte sie etwas zusammen. Heiße Tränen tropften auf den Boden, als sie sich ihm ergab, gleichzeitig verkrampfte sich ihr Körper unter einem gewaltigen Orgasmus.
Sofort zog er sie hoch, drückte sie auf seinen Schoß und presste sie fest an sich.

Und wer wissen will, wie es zwischen Patricia und Steward weiter geht, der klickt auf das Cover :).