Leseprobe „Reitstunden der Lust“

So nach dem ich von der Venus in Berlin zurück bin, möchte ich Euch doch noch eine kleine Leseprobe aus meinem neusten Buch präsentieren:

„Was genau heißt das“, fragte sie leise.

Max setzte sich auf und legte eine Hand auf ihre Wange.

„Ich bestimme über dich, ich sorge für dich, ich beschütze dich und liebe dich, dafür tust du alles, was ich dir sage, bist mein Eigentum“, erklärte er ihr und seine Augen blitzten liebevoll.

Steffi schüttelte den Kopf.

„Du bist völlig irre. Ich werde dir nie gehören, selbst wenn ich diese doofe Angst ablegen könnte, wäre mein Wille viel zu stark, um mich so unterzuordnen“, sagte sie und ihre Augen blitzten voller Widerstand.

Max Lippen verzogen sich zu einem sinnlichen Lächeln, was Steffi sofort bemerkte.

Und gleichzeitig spürte sie das Ziehen im Magen. Jetzt wünschte sie sich nichts sehnlicher als das er sie küssen würde.

All das konnte Max in ihren Augen lesen und sein Lächeln wurde breiter.

„Wir werden sehen, Prinzessin“, antwortete er leise.

Steffi bekam eine Gänsehaut, dieser Mann war so anders und wieder hatte sie das Gefühl, dass er ihr bis in die Seele sehen konnte.

Langsam kam Max näher. Steffi saß dort wie hypnotisiert und sah ihn einfach nur an. Nach den großen Worten, die sie gerade ihm gegenüber ausgesprochen hatte, müsste sie sich eigentlich jetzt wehren, schoss es ihr durch den Kopf.

Aber Max Augen hielten sie, wo sie war, bis seine Lippen zärtlich über ihre streiften. Steffi schloss die Augen.

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