Topping from Bottom – Betteln um einen heißen Hintern

Hallo ihr Lieben,

heute erkläre ich mal den Ausdruck „Topping from Bottom“, der im BDSM auch öfter fällt.
Im Prinzip bedeutet es, dass Sub versucht den Dom zu führen. Also ein absolutes NoGo – oder vielleicht auch nicht.

Ein solches Verhalten könnte zum Beispiel so aussehen, dass Sub mutwillig gegen die auferlegten Regeln verstößt, um eben eine lustvolle Bestrafung zu bekommen.

Wie Dom damit umgeht bleibt jedem selbst überlassen. Oft ist das ein guter Auftakt, um eine Session anzufangen, allerdings gibt es da sehr unterschiedliche Meinungen. Einige Doms gehen darauf überhaupt nicht ein, weil sie das Machtgefälle aufrecht erhalten wollen oder weil sie sich eben nicht von ihrer Bottom oder Sub gängeln lassen. Andere gehen darauf ein, bestrafen dann aber genau mit der Strafe, die Sub so gar nicht erwartet oder auch nicht leiden kann. Es gibt hier so viele Möglichkeiten, wie man reagieren könnte.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Was für den einen völlig in Ordnung ist, ist für den anderen undenkbar. Was übrigens für viele Dinge im BDSM gilt. Hier ist einfach Toleranz gefragt!

„Du gehörst zu mir und ich beschütze dich, dazu gehört, dass ich auf dich aufpasse und du gehorchst, sobald ich dir was befehle“, teilte er ihr hart mit.
Jetzt lachte sie leise auf, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte und stur den Kopf schüttelte.
„Ich höre bestimmt nicht auf dich, weil ich kein kleines Kind mehr bin. Wenn du etwas möchtest, gibt es die Möglichkeit, mich zu fragen oder zu bitten, ansonsten habe ich meinen eigenen Willen“, stellte sie klar.
Ihren Dickkopf kannte er ja bereits und auch was daraus werden konnte, sobald sie sich verrannte. Ein Glitzern erschien in seinen Augen, während er sie lüstern musterte.
„Du kannst dich mir gerne widersetzen, doch dann trägst du die Konsequenzen. Ich bringe dich dazu, mir zu gehorchen“, flüsterte er ihr ins Ohr, als er sie dicht an sich zog.
Diese Worte lösten eine Welle der Erregung aus, die ihr sofort eine Gänsehaut bescherte. Die Vorstellung, dass er sie zwang, auf seine Befehle zu hören, ließ sie Dinge fühlen, die sie besser nicht analysierte.
Logan grinste breit, als er ihre Reaktion bemerkt und ihre Lust roch. Es bestätigte ihm, dass sie auch in dieser Sache genau die passende Frau für ihn war, nur musste sie es vor sich selbst ebenso zugeben. Allerdings wollte er sie sanft in die richtige Richtung schieben.
„Du glaubst nicht, wie gerne ich dich auf der Stelle nehmen würde“, raunte er ihr zu.
Joleens Herz raste und ihr Mund war trocken, als sie seine Worte hörte. Augenblicklich stellte sie sich vor, wie es sich anfühlte, von einem Mann wie ihm genommen zu werden.
„Dann tu es endlich“, antwortete sie heiser.
Mit einem Knurren hob er sie auf seine Arme und rannte los. Die Wände verwischten, bis sie nur noch flirrende Farben unterscheiden konnte, trotzdem fühlte sie sich absolut sicher.
Kaum eine Minute später setzte er sie auf seinem Bett ab und blickte ihr eindringlich in die Augen.
„Willst du das wirklich? Noch kann ich mich beherrschen“, hakte er rau nach.
Langsam leckte Joleen sich über die trockenen Lippen, während sie über seine Frage nachdachte.
Logan beobachtete sie, wie ihre Brust sich unter dem Sweatshirt hob und senkte und ihre kleine rosa Zunge ihren Mund benetzte. Seine Jeans wurde enorm eng, trotzdem hielt er sich eisern unter Kontrolle, bis sie ihm eine Antwort gab.
„Ja, ich will das wirklich“, stieß sie leise hervor.
In der nächsten Sekunde war er über ihr, packte ihre Handgelenke und zog ihre Arme über ihren Kopf, wo er sie auf die Matratze pinnte.
Mit der anderen Hand schob er sachte ihren Pulli nach oben, strich liebevoll über ihre Brustwarzen, die sich durch den schlichten Baumwollstoff des BHs gegen seine Handfläche drückten.
„Bleib so“, befahl er ihr, als er ihre Hände losließ.
Erregt nickte sie, nicht in der Lage zu antworten, allein seine Leidenschaft zu spüren, ließ ihre Lust hochkochen.
Schnell zog er ihr Schuhe und Socken aus, streifte ihre Jeans mitsamt dem Slip ab. Ein wenig unsanft zupfte er an ihren Schamhaaren.
„Die sollten wir schnellstens abrasieren. Blank gefällst du mir viel besser“, teilte er ihr mit, dabei glänzten seine Augen.
Beschämt versuchte sie die Beine zusammenzupressen, doch er stoppte sie mit einer sanften Berührung, ehe er sich zwischen ihre geöffneten Schenkel kniete.
„Denk nicht mal daran, mir deinen Anblick zu verwehren“, raunte er ihr zu.
„Ich hatte in den letzten Tagen keinen Rasierapparat zur Verfügung“, erinnerte sie ihn etwas zickig und er sah sie nur mit hochgezogener Augenbraue an.

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