Blindfold – Dunkle Lust

Hallo ihr Lieben,

heute geht es um das Thema „Blindfold“, also um Augenbinden bzw. das Thema Sinnesentzug speziell der Sehsinn.

Erklären brauche ich es wohl nicht wirklich, denn beim Sex die Augen verbinden oder eine entsprechende Maske aufsetzen, davon hat wohl schon jeder zumindest mal gehört.

Man kann neben Halstüchern, Verbandstüchern und Handtüchern auch spezielle Masken nehmen, davon gibt es mehr als genug, von ganz einfach bis hinzu aufwendig.

Ich habe hier ein paar Beispiele:

Simple Leder Augenbinde
gefütterte Augenbinde
aufblasbare Latex-Maske
Ballgag-Harness with blindfold
Ledermaske

Das sind natürlich nur ein paar Beispiele, wie so ein Blindfold aussehen kann und welche Kombinationsmöglichkeiten es da gibt. Der Fantasie sind, wie so oft, keine Grenzen gesetzt.

Aber was ist der Kick, wenn man nichts mehr sehen kann?

Hier kann ich natürlich nur von mir aus gehen. Ich denke, es ist hauptsächlich die Tatsache, dass man ohne sein Augenlicht ziemlich wehrlos ist. Man kann ja nicht sehen, was auf einen zukommt oder wer im Raum ist. Einfach mal eben weglaufen ist dann auch nicht, denn dann rennt man wahrscheinlich gegen die Wand oder gegen ein Möbelstück.

Natürlich kommt dazu, dass sich die anderen Sinne schärfen. Man hört besser, fühlt besser und riecht besser. Außerdem kann ich sagen, dass mein Kopfkino viel plastischer ist, wenn ich nichts sehen kann. Versucht es einfach mal und macht nur mal die Augen beim Sex zu :).

Es gibt also viele Reize, die dazu verleiten, sich die Augen verbinden zu lassen, nicht zu letzt die Hingabe. Denn wenn ich nichts mehr sehe, bin ich meinem Herrn auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, besonders wenn ich auch noch gefesselt bin.

Eine sehr erregende Sache!

Und zum Abschluss habe ich auch noch einen Auszug aus „Der Rigger und das Model“.
Viel Spaß damit!

„Mit dir spiele ich doch am liebsten“, antwortete Lia.
Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen, er hob Lia kurzerhand auf seine Arme und trug sie, an einem erstaunt dreinblickenden Merlin vorbei, nach oben.
Hier stellte er sie im Drehzimmer unter den Bondagering, der immer noch dort hing.
„Bleib stehen“, befahl er, während er nach seinen Seilen griff.
Sie gehorchte und sah ihm nur neugierig hinter her. Ehe Lia etwas sagen konnte, hatte Sven ihr auch schon die Augen verbunden. Jetzt konnte sie nur ahnen, was er vorhatte oder wo er gerade war.
Sanft zog er ihre Hände auf den Rücken und fesselte sie. Das Ende des Seils zog er durch den Bondagering, allerdings ließ er es so locker, dass Lia es nicht wirklich bemerkte.
„Du hast einfach zu viel an, Kätzchen“, murmelte Sven und im nächsten Moment hatte er sie auch schon von ihrer Hose befreit, sodass sie in T-Shirt und Slip vor ihm stand. Schnell zog er ihr noch den Slip aus. An das T-Shirt hätte er vorher denken müssen, wie ihm jetzt auffiel. Aber T-Shirts konnte man zur Not auch noch nach oben schieben.
Zärtlich ließ er seine Hände kurz über Lias Köper gleiten, dann wandte er sich wieder seinen Seilen zu. Ein Seil schlang er um ihre Taille, verknotete es, danach zog er den Rest des Seils zwischen ihren Beinen her. Lia spürte das raue Hanfseil zwischen ihren Beinen und stöhnte leise auf.
„Das mag mein Kätzchen, oder?“, flüsterte Sven ihr zu und zog etwas stärker an dem Seil.
Lia nickte, zu mehr war sie in diesem Moment nicht in der Lage. Auch wenn das Seil nicht ganz so stramm gezogen war, rieb es doch jetzt schon ziemlich stark an ihrer Perle. Sie wurde nass und heiß.
Sven fesselte sie gelassen weiter, die Seile schmiegten sich um ihren Körper, bis er ihr plötzlich die Beine vom Boden zog.
Erschrocken schrie Lia auf.
„Keine Angst, mein Kleines, ich bin hier und werde dich nicht fallen lassen“, beruhigte Sven sie sofort.
Verlegen lachte Lia.
„Ich habe mich auch nur etwas erschreckt“, gab sie zu.
Er änderte die Fesselung noch ein wenig, sodass ihre Beine jetzt weit gespreizt waren. So bot Lia ihm einen hervorragenden Einblick, der seine Hose ziemlich eng werden ließ.
Einen Moment lang genoss er diesen Anblick, von dem er nie genug bekommen würde, dann holte er den Magic Wand.
Lia spürte, wie er von ihr wegtrat, und drehte den Kopf ein wenig. Was würde wohl als Nächstes kommen?
Würde er sie mit der Bullwhip verwöhnen oder hatte Sven etwas ganz anderes vor?
Sie hörte gespannt auf die Geräusche, wurde daraus allerdings nicht klug. Erst als er ihr den Vibrator zwischen die Beine hielt, wusste Lia, was er vorhatte.
Während sie sicher von den Seilen gehalten wurde, sorgte Sven dafür, dass ihre Erregung sich langsam immer mehr steigerte.
Gerne hätte Lia ihre Beine noch ein wenig weiter gespreizt, aber das ließ die Fesselung nicht zu. Gefangen und ihrem Herrn völlig ausgeliefert, genoss sie die Gefühle, die er ihr schenkte.
Als Sven merkte, dass Lia kurz vor dem Orgasmus stand, zog er den Vibrator weg. Enttäuscht stöhnte sie auf, öffnete den Mund, um zu protestieren, in dem Moment schob er einen Knebel hinein.
„Keine Angst, mein Kätzchen, du wirst schon noch auf deine Kosten kommen“, raunte er ihr ins Ohr, während er den Knebel fixierte.
Lia war jetzt doch ein wenig unsicher geworden, ihre Erregung flaute etwas ab, auch wenn sie immer noch heiß war.
Aber wie sollte sie Sven darauf hinweisen, falls ihr irgendwas zu viel wurde? Er konnte ihr ja nicht einmal in die Augen sehen.
Ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, schob er ihr wieder den Vibrator zwischen die Beine.
Ihre Erregung schoss in ungeahnte Höhen und jeder andere Gedanke verflog.
Doch auch dieses Mal ließ Sven sie nicht bis zum Höhepunkt kommen. Durch den Knebel hörte er ihre unwilligen Geräusche.
„Geduld mein Herz, vertrau mir“, flüsterte er ihr zu.
Wieder bekam Lia einen Moment, um runter zu kommen, ehe er mit seiner sinnlichen Folter weiter machte.
Lia hatte das Gefühl zu platzen, sie war so unendlich heiß und wollte diesen Höhepunkt. Kein anderer Gedanke hatte mehr Platz, wichtig war nur ihre Erfüllung. Ein weiteres Mal spürte sie, wie sich der Orgasmus ankündigte und im gleichen Moment zog Sven den Vibrator auch schon weg.
Wieso wusste dieser Teufel eigentlich so genau, wann er aufhören musste? Sie stöhnte frustriert auf hinter ihrem Knebel. Jetzt spürte sie, wie er sie ein wenig drehte, um direkt danach den Vibrator wieder an ihre Perle zu halten.
Lia stöhnte durch den Knebel, sog heftig den Atem ein und glaubte zu verbrennen. Wie gerne hätte sie ihn jetzt sogar angebettelt, nur um endlich erlöst zu werden. Der Höhepunkt raste wieder auf sie zu.
Doch gerade als Lia damit rechnete, dass Sven den Vibrator wegziehen würde, spürte sie, wie er zärtlich in sie eindrang. Die Seile ließen sie genau im richtigen Takt schwingen, während Sven ihre Perle mit dem Vibrator stimulierte. Gleichzeitig stieß er immer heftiger in sie.
Lia schrie trotz Knebel vor Lust, so etwas hatte sie noch nie gespürt. Sie ließ sich fallen, hieß den Orgasmus willkommen. Ihr Denken setzte aus und auch Sven versenkte sich nur noch einmal tief in ihr, um seinen Samen in sie zu spritzen.
Mit einem heiseren Schrei kam er gleichzeitig mit ihr.
Über Lia schlugen die Wellen ihres Höhepunktes zusammen. Sie spürte, wie sich ihre inneren Muskeln um Svens bestes Stück spannten. Ihr Herz raste, während sie den Atem anhielt, um diese Gefühle ein bisschen zu intensivieren.
Sven schaltete den Vibrator aus und glitt langsam aus ihr heraus. Dann erlaubte er Lia den Knebel auszuspucken, als er ihr die Augenbinde abnahm.
Er hockte sich vor sie und sah ihr eine ganze Weile nur tief in die Augen.

Wer wissen will, wie es mit Lia und Sven weitergeht, der klickt auf das entsprechende Cover!

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